vendredi 5 février 2010

2nde film Vokabular "Im Juli"

2nde 1+2  !!!!!Ne par faire la traduction lignes 108-112
numéros du voc du livre à savoir  : 2, 6- 12, 16,17, 21,24, 28, 34,36,37,38, 41-45


NOMBREUX MOTS NE SONT QUE DES RAPPELS !!!!!!!

la traduction des adjectifs est sur la liste de ceux-ci

die Tüte (n) : sac en papier
trampen
sich aus/kennen* s'y connaître
die Leiche (n) cadavre
das Licht (er) lumière
der Mond (e) lune
teuer # billig bon marché ~ günstig : avantageux
der Strand (" e) plage
es ist umsonst = kostenlos = gratis
der Engel (-) ange
es klappt : ça marche
sich etw vor/stellen s'imaginer, se représenter qch
sich vor/stellen se présenter
Das Ereignis (se) évènement
Sich ereignen se produire
Beobachten observer
ernst
frech
lächerlich
schlau fûté
bürgerlich
klassisch
misstrauisch
einsam
seltsam
selten
merkwürdig
aussergewöhnlich
finster = dunkel
frech
zerstreut
(un)geschickt   
locker   décontracté

die Verabredung  (en)   le rendez-vous
sich verabreden mit   prendre rendez-vous avec
der Pechvogel   #  der Glückspilz

mercredi 3 février 2010

Comedian Harmonist Historischer Rückblick

Historischer Überblick der Jahre 1927 bis 1945


• 1924-1929: Die „Goldenen Zwanziger Jahre“. Wirtschaftlicher Aufschwung (essor économique) dank dem Zufluss amerikanischer Kredite.

• Ab 1929 verursacht die Weltwirtschaftskrise Massenarbeitslosigkeit (fast 6 Millionen Arbeitslose im Jahre 1932) und Hungersnot (famine): also Aufstieg der Rechts- und Linksextremisten, d. h. der KPD und der NSDAP (30% der NSDAP-Mitglieder waren Arbeitslose). Hitler fand dadurch finanzielle und politische Unterstützung bei der Großindustrie und der Hochfinanz, die in ihm den Schutzwall (le rempart) gegen die „rote Gefahr“ (=Kommunisten) sahen und die glaubten, ihn leicht manipulieren zu können.

• Am 30. (=dreißigsten) Januar 1933 wurde Hitler zum Reichskanzler ernannt. Den wirtschaftlichen Problemen gab er eine vorläufige (provisoire) Lösung: er bekämpfte die Massenarbeitslosigkeit durch öffentliche Arbeiten, wie z.B. Autobahnenbau, und auch durch die Aufrüstung (réarmement). Aber diese Wirtschaftspolitik konnte nur zum Krieg führen.

• Hitler löste sofort nach seiner Machtergreifung (prise du pouvoir) den Reichstag auf und setzte Neuwahlen an. Durch den Brand des Reichstages hatte er einen Vorwand seine politischen Gegner (Kommunisten, Sozialisten, Gewerkschaftler, Christen…) verfolgen zu lassen, indem er den Ausnahmezustand (état de siège) ausrufen ließ und so die Grundrechte (droits fondamentaux) abschaffte. Er errichtete bald eine Diktatur: wer gegen Hitler war, wurde von der Gestapo (Geheime Staatspolizei = police secrète de l'Etat) verhaftet und in ein KZ (Konzentrationslager) geschickt. So verstummte (devint muette) schnell jede Opposition. Das war die „Gleichschaltung“ (mise au pas). Einige Deutsche leisteten jedoch Widerstand (résistance): denken wir zum Beispiel an die Widerstandsgruppe „Die weiße Rose“ oder an das Attentat gegen Hitler vom 20. Juli 1944. Zwischen 1933 und 1945 wurden 200 000 deutsche politische Gegner umgebracht (assassinés).

• Der Mythos „Blut und Boden“ (Verherrlichung des Volkstums, der sogenannten arischen Rasse) rechtfertigte den Antisemitismus. Zunächst gab es den Boykott der jüdischen Geschäfte am 1.4.1933, dann die Judenverfolgungen (persécutions), die Nürnberger Gesetze zum „Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre“ vom 15.9.1935, die jede Gemeinschaft, besonders Ehe, zwischen Juden und „Ariern“ verboten. In der „Kristallnacht“ (in der Nacht vom 9. Zum 10. November 1938) wurden die jüdischen Geschäfte und die Synagogen von der SA zerstört und in Brand gesteckt. Ab September 1941 mussten die Juden den gelben Stern (Davidstern) tragen. Im Januar 1942 wurde die sogenannte „Endlösung“ beschlossen: bis 1945 wurden 6 Millionen Juden durch Massenhinrichtungen in den KZ ermordet.

• Die Jugendlichen wurden in nationalsozialistische Organisationen eingereiht (enrôlés), wo sie ein aufregendes Leben führen konnten (Nachtwanderungen, im Zelt schlafen, am Feuerlager sitzen und Lieder singen, im Freien leben). Die Jugend sollte laut Hitler „zäh wie Leder, flink wie Windhunde (lévriers) und hart wie Kruppstahl“ werden. Er fügte hinzu: „Meine Pädagogik ist hart. Das Schwache muss weggehämmert werden. In Deutschland wird eine Jugend heranwachsen, vor der sich die Welt erschrecken wird.“