lundi 6 octobre 2008

Tal Die deutsche Presse

Die deutsche Presse


Als Hitler an die Macht kam, gab es keine Pressefreiheit mehr. Als Reaktion auf den Nationalsozialismus wurde 1949 die absolute Pressefreiheit in das Grundgesetz in Westdeutschland verankert.
In Ostdeutschland gab es bis 1989 eine sehr strenge Zensur. Durch die deutsche Wiedervereinigung hat sich die Situation natürlich völlig geändert.

Die Deutschen sind fleißigere Zeitungsleser als die Franzosen. Zwei Drittel der westdeutschen Zeitungen werden über Abonnements vertrieben. Das letzte Drittel wird auf der Straße verkauft.
Im Unterschied zu Frankreich gibt es in Westdeutschland keine nationalen Zeitungen. Deshalb bezeichnet der Begriff „überregional“ die regionalen und lokalen Zeitungen, die in dem ganzen Land gelesen werden, wie die FAZ, oder die Süddeutsche Zeitung und Die Welt.

In Deutschland ist die Pressekonzentration stark und viele Zeitungen gehören zu großen Pressekonzern, wie der Springer Verlag (Bild,ein Boulevardblatt), der Bertelsmann Konzern (RTL Group, der Musikverlag BMG…), und der Holtzbrink Konzern (Die Zeit, Wirtschaftspresse, und regionale Zeitungen).

Es gibt auch in Deutschland wichtige Zeitungen, die nicht zu diesen Gruppen gehören:
- Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) erscheint täglich in Frankfurt.
- Die Süddeutsche Zeitung erscheint auch täglich in Bayern.
- Die Welt eine Tageszeitung, die in Hamburg erscheint
- Die Wochenzeitung der Spiegel ist bekannt für ihre systematische Opposition
- Focus erscheint wöchentlich und wurde 1994 als Alternative zum ,,Spiegel" gegründet
- Vorwärts, das Presseorgan der SPD, erscheint monatlich.
- Die Wochenzeitung der Rheinischer Merkur ist konservativ und katholisch.

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